Von der Arbeit am Fließband über Produktionsroboter zur künstlichen Intelligenz — welche Veränderungen bringen neue Technologien für unsere Arbeits- und Alltagswelt mit sich? Welches sind die Herausforderungen für einen zukunftsorientierten Umgang mit Ressourcen? Und wie können Kreativität und Kunst dazu beitragen, Visionen für eine neue Industriekultur zu entwerfen?
Das Projekt #FUTUR_21 industriekultur regt an, über die Zukunft der Arbeit nachzudenken, über Fragen zu Nachhaltigkeit und Klimawandel, den Einfluss der Digitalisierung sowie über die Grenzen von Wachstum und Konsum.
An 16 Industriemuseen in Nordrhein-Westfalen, der Wiege der Industriekultur in Deutschland, entstehen im Frühjahr 2022 digitale Kunstwerke, Lichtinstallationen und räumliche Interventionen. Die eingeladenen Künstler*innen schlagen Brücken zu Zukunftsthemen, machen diese erfahrbar und binden die Besucher*innen in ihre Experimente mit ein. Ergänzt durch ein umfangreiches Programm mit Panels, Filmscreenings, Konzerten und Workshops entstehen interdisziplinäre Zukunftslabore, in denen sich Industriekultur, aktuelle Forschung und visuelle Künste miteinander verbinden.
Gigantische Anlagen, beeindruckende Ensembles — die Museen des Netzwerks sind authentische Orte und lebendige Industriekulturstätten, die intensive Blicke in die Vergangenheit und auf das aktuelle Zeitgeschehen richten. #FUTUR_21 industriekultur eröffnet Perspektiven für die Welt von Morgen und wie wir darin leben wollen.
#FUTUR_21 industriekultur ist ein Kooperationsprojekt der Landschaftsverbände Rheinland (LVR) und Westfalen-Lippe (LWL) anlässlich des 75. Geburtstag NRWs.
Glashütte Gernheim
Henrichshütte Hattingen
Kraftwerk Ermen & Engels
Papiermühle Alte Dombach Peter-Behrens-Bau Schiffshebewerk Henrichenburg
St. Antony-Hütte
Textilfabrik Cromford
Textilwerk Bocholt
Tuchfabrik Müller
Zeche Hannover Zeche Nachtigall Zeche Zollern Ziegelei Lage Zinkfabrik Altenberg
